„Die Rolle des Staates kommt zu kurz“
Die Ökonomin plädiert für eine stärkere Rolle der öffentlichen Hand in der Forschung und greift den Kult um Apple-Gründer Steve Jobs an. Interview Von Björn Finke Ihr Buch halten Kapitalismuskritiker für ähnlich wichtig wie „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ von Thomas Piketty: Mariana Mazzucato greift in ihrem Werk „Das Kapital des Staates“ die Vorstellung an, die Menschheit verdanke technischen Fortschritt vor allem einigen genialen Köpfen in Unternehmen wie etwa Steve Jobs. SZ: Frau Professor Mazzucato, was haben Sie gegen Apple-Gründer…