Gute Arbeit bei Anwerbung Auszubildender aus nicht EU-Staaten

Ein immer noch zu wenig beachtetes Phänomen ist die Situation von Auszubildenden aus Nicht-EU-Staaten. Nicht nur, dass die Anwerbung nicht selten über unseriöse Agenturen erfolgt, die mit betrügerischen Methoden junge Menschen und ihre Familien unter dem Versprechen eines gut dotierten Ausbildungsplatzes um teilweise horrende Summen erleichtern; auch unter denen, die wirklich im deutschen Arbeitsmarkt eine qualifizierte Tätigkeit finden, sind oft „deutliche Hinweise für Benachteiligung“ (ver.di) zu erkennen.

Die Rahmenbedingungen für „gute Arbeit“ ist das, was Arbeitnehmer:innen und Auszubildende von den Unternehmen erwarten dürfen. Dies gilt für Menschen mit deutschem Pass wie Migrant:innen gleichermaßen. Meine Anfrage ist nur der Auftakt für eine notwendige Diskussion über die Lebenswirklichkeit junger Menschen, die zu uns kommen, um unseren Fachkräftemangel zu beheben. Wir schulden ihnen nicht nur eine qualifizierte Ausbildung, sondern auch eine Willkommenskultur, die ihnen über diesen Arbeitsplatz hinaus ein Leben nach ihren Vorstellungen ermöglicht.

Gute Arbeit – gutes Leben.

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